χρυσ·άορος, ος, ον [ῡᾱ] à l’épée ou au glaive d’or, ép. de certaines divinités, Apollon, IL. 5, 509, etc. ; HH. Ap. 123 ; cf. de même Artémis, ORACL. (HDT. 8, 77) ; Dèmèter, HH. Cer. 4 ; Orphée, PD. fr. 187.

Étym. χρ. ἀείρω.

ον, (ἄορ) = χρυσάωρ, with sword of gold, epith. of Apollo, Il. 5.509, 15.256, Pi. P. 5.104; also of Demeter, h.Cer. 4; of Artemis, Orac. ap. Hdt. 8.77; of Orpheus, Pi. Fr. 139.9; so χρυσαορεύς, έως, of Zeus at Stratonicea, Str. 14.2.25, cf. OGI 234.24 (Delph., iii BC); also χρυσαόριος, CIG 2720, 2721 (Stratonicea); hence χρυσαορεῖς, οἱ, of a league formed by his worshippers, τὸ χρυσαορέων ἔθνος OGI l.c. 12, cf. 111.8 (Egypt, ii BC); called τὸ χρυσαορικὸν σύστημα, Str. l.c. ; cf. St.Byz. s.v. χρυσαορίς.

[ῡ], wie χρυσάωρ, mit goldenem Schwerte, poet. Beiwort bes. der Götter, gew. des Apollo, Il. 5.509, 15.256, h.Apoll. 123, H.h. 27.3, Pind. P. 5.97 ; aber auch der Demeter, H.h. Cer. 4 ; der Artemis, Orak. bei Her. 8.77 ; des Zeus, Strab. XIV.660 ; des Orpheus, Pind. frg. 178.
Andere erkl. auch, da ἄορ, wie ὅπλον, jedes Gerät bedeuten könne, bei den verschiedenen Gottheiten auf verschiedene Weisen, bei Apoll mit goldenem Bogen oder goldener Kithara, bei der Demeter mit goldener Sichel, bei der Artemis mit goldenen Pfeilen, bei Zeus endlich vom Blitz, vgl. Heyne Apolld. 3.10.8 und Böckh explic. Pind. P. 5.82 ff. p. 293. Für Homer u. die ältesten Dichter ist aber diese Erkl. sehr unwahrscheinlich, da ἄορ bei diesen nur das Schwert bedeutet ; daß ein kriegerisches Volk auch die Göttinnen mit einem Schwerte schmückte, darf nicht auffallen, vgl. Voß zu H.h. Cer. 4.
[α ist Orph. Lith. 545 kurz gebraucht, wo aber die Lesart schwankt und Hermann das Wort ganz tilgt.]