Bailly
v. σφαδᾴζω.
Bailly 2020 Hugo Chávez Gérard Gréco, André Charbonnet, Mark De Wilde, Bernard Maréchal & contributeurs / Licence Creative Commons Attribution - Pas d'Utilisation Commerciale - Pas de Modification — « CC BY-NC-ND 4.0 »
Pape
(verwandt mit σπάω, σπαίρω ? nach Draco u. EM. σφαδᾴζω zu schr.), zucken, zappeln, den Leib mit Heftigkeit hin- und herwerfen, bes. mit Händen und Füßen um sich stoßen, schlagen, als Ausdruck des Schmerzes, Xen. Cyr. 7.1.37, von einem verwundeten Pferde, wie Pol. 34.3.5 ; als Ausdruck der Ungeduld, des Unwillens, der Leidenschaft, Aesch. Pers. 190 ; σὺ δὲ σφαδάζεις πῶλος ὡς εὐφορβίᾳ, Soph. frg. 727 ; dah. heftig verlangen, trachten, ἐπὶ τὴν μάχην, Plut. Caes. 42 ; – ausgelassen, mutwillig, unbändig sein, bes. im Vollgefühle der Gesundheit und Kraft, vgl. Ruhnk. Tim. p. 242.
Pape, Griechisch-deutsches Handwörterbuch (3. Aufl., 1914)