οῦ (τὸ) :
      1 partie plate de la rame, OD. 7, 328 ; 13, 78 ;
      2 au plur. gouvernail, ARAT. 155.

Étym. R. indo-europ. *ped-, pied, cf. πηδάω.

τό, blade of an oar; hence generally, oar, ἀναρρίπτειν ἅλα πηδῷ Od. 7.328, cf. 13.78 ; πηδοῖσιν ἐρέσσετε A.R. 4.200 ; γῆ δὲ ναυσθλωθήσεται ῥήσσοντι πηδοῖς χέρσον Lyc. 1416.
in pl. πηδά, = πηδάλια, Arat. 155. (Written πῆδον, also πῆδος, Hsch.)

τό, oder nach Andern πηδός, das untere, flach u. breit auslaufende Ende des Ruders, das Ruderblatt, sonst πλάτη, im Ggstz zum Rudergriffe, οἴαξ, übh. das Ruder, ἀναρριπτεῖν ἅλα πηδῷ Od. 7.328, 13.78, u. sp.D., wie Arat. Phaen. 155, wo es deutlich neutr. ist ; das Steuerruder. – Die Unterscheidung πηδόν = κώπη, πηδός = πλάτη ist unhaltbar ; es hängt übrigens mit πέζα, πέδον, πούς, ποδός zusammen ; einige alte Erkl. aber nahmen dazu eine eigene Holzart πῆδος an, weil die Gallier die Tanne pados oder pades genannt hätten, und lasen so auch Il. 5.838 πήδινος für φήγινος. Vgl. πάδος.