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οὐδαμᾶ

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Pape

ion. οὐδαμῆ, oder οὐδαμῇ geschrieben, dem Fragewort πῇ entsprechend, nirgends, an keinem Ort ; οὐδαμῆ ἐστήρικτο, Hes. Sc. 218 ; Αἰγύπτου, nirgends in Aegypten, Her. 2.43 ; οὐδαμῆ ἄλλῃ, 116. – Nach keiner Seite, nirgends hin, Her. 1.24, 34, 56 ; vgl. Xen. An. 7.6.29, 30. – Gew. auf keinerlei Weise, keineswegs, αἰκίζεταί τε κοὐδαμῆ χαλᾷ κακῶν, Aesch. Prom. 256, vgl. 340 ; κρυφαῖον ἔκπλουν οὐδαμῇ καθίστατο, Pers. 377 ; κράτος παράβατον οὐδαμῇ πέλει, Soph. Ant. 866 ; und in Prosa, ὡς ἔν γε τοῖς πρόσθεν οὐδαμῇ ἐφάνη οὖσα, Plat. Gorg. 481c ; und mit der Häufung der Verneinung, καὶ οὐδέποτε οὐδαμῇ οὐδαμῶς ἀλλοίωσιν οὐδεμίαν ἐνδέχεται, Phaed. 78d ; Xen. An. 5.5.3 u. Folgde. – Wie bei μηδαμῇ bemerkt ist, findet sich bei Dichtern auch οὐδαμά, eigtl. acc. neutr. plur. von οὐδαμός, wie χιὼν οὐδαμὰ λείπει, Soph. Ant. 824 ; u. so scheint an vielen Stellen bei Her. zu schreiben, vgl. 1.5, 56, 2.168 und sonst, wo nicht οὐδαμῆ steht. Denn οὐδαμᾷ ist nur dor.
Pape, Griechisch-deutsches Handwörterbuch (3. Aufl., 1914)
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